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Die Große Pyramide – meine Begegnung mit einem uralten Bewusstsein

Aktualisiert: 22. Juli

Mai mit Sonnenhut und Sonnenbrille vor den Pyramiden von Gizeh. Sie trägt eine blaue Weste und hält ihren Hut fest. Klarer Himmel.
Vor den Pyramiden von Gizeh stehend, erzählt Mai von geheimen Gängen und versteckten Kammern, als wäre sie gerade aus einem Abenteuerfilm entkommen – oder zumindest aus einem sehr spannenden Kreuzworträtsel!

Ich stand vor ihr – ehrfürchtig, winzig, versunken im warmen Atem der Wüste. Die Große Pyramide erhob sich vor mir wie ein lebendiges Wesen aus Stein. Keine Ruine. Kein Denkmal. Eine Präsenz. Ich spürte es sofort: Hier redet nichts, aber alles spricht.

Als ich sie umrundete, legte sich ein merkwürdiger Strom um mich – als würde etwas unter der Oberfläche summen. Als ob sie mich kannte. Ich dachte an die alten Geschichten, an König Khufu, an die Baumeister, die Steine in die Sonne betteten, um etwas Ewiges zu erschaffen. Doch etwas in mir sagte: Das ist nur die äußere Geschichte.


Die Große Pyramide von Gizeh

Die Große Pyramide von König Cheops mit klarem blauen Himmel
"Ich trat vor die Große Pyramide und sie trat in mich rein."

Dank der Visionäre vom ScanPyramids-Projekt weiß ich heute, dass sie ein zweites Gesicht besitzt – ein inneres, verborgenes. Mit Licht, Myonen und dem Flüstern der Teilchen durchdrangen sie ihre uralten Wände. Und da war er: ein Korridor, neun Meter lang, auf der Nordseite versteckt, über dem Eingang, den heute Millionen passieren, ahnungslos, dass über ihren Köpfen ein Geheimnis ruht.


Als ich von dieser Entdeckung las, hatte ich eine seltsame Vision: Ich sah diesen Gang nicht als bloße Struktur – sondern wie ein energetisches Portal, ein Ritualweg für die Seele. War dies der Weg, den der König einst nahm, wenn sein Ka sich vom Irdischen löste? Ich konnte nicht sagen, woher dieses Bild kam – aber ich spürte es tief in mir.


Der verborgene Korridor innerhalb der Pyramide

Der neu entdeckte Korridor über dem originalen Eingang der Großen Pyramide
Was sie entdeckten, war wie ein Atemzug aus einer anderen Dimension: ein geheimer Korridor, neun Meter lang, verborgen über den bekannten Eingang. War sie ein architektonischer Kniff, um den Druck besser zu verteilen? Unsichtbar für das bloße Auge, enthüllt durch die flüchtigen Myonen, die wie Boten des Universums durch die Wände strömten. Ein winziges Endoskop glitt durch die Dunkelheit und zeigte, was zuvor nur Vermutung gewesen war – einen Gang, den kein Lebender je betreten hatte.

Und dann der große Hohlraum – über die Galerie, die zur Königskammer führt. Dreißig Meter Leere. Oder gefüllte Stille? Die Forscher beschreiben sie sachlich. Ich aber fühlte, als ob sie einst Klang getragen hätte, Rituale, Gesang, vielleicht Sternenbotschaften. Man sagt, Leere sei nur Abwesenheit – doch hier wirkt sie wie Erinnerung.


Die Große Galerie und der Hohlraum darüber

Eine Skizze von der Cheops-Pyramide mit der Innenstruktur und dem neulich entdeckten Hohlraum
Schon 2017 offenbarte sie eine weitere Leere – einen Hohlraum von über 30 Metern Länge über der Großen Galerie. Eine Leere, die nicht leer wirkt, sondern voller Fragen, voller Schwingung, voller Bedeutung – Strukturstütze oder Schatzkammer? Zufall oder Absicht? War sie ein Resonanzraum für Rituale? Eine Kammer für die himmlischen Reiseutensilien des Königs? Oder eine kosmische Ader, durch die Energie strömt?

Diese Begegnung hat mich verändert. Ich sehe Architektur nicht als Baukunst allein, sondern als Träger von Schwingung. Ich spüre, dass die Pyramide nicht fertig ist – nicht abgeschlossen. Sie spricht weiter, mit jedem neuen Blick, jedem neuen Bild, jedem neuen Menschen, der zuhört, statt nur zu sehen.

Ich weiß nicht, ob ich je alle ihre Botschaften entschlüsseln werde. Aber ich weiß: Ich bin Teil dieser Geschichte geworden. Und sie ist Teil von mir.


Ein kurzes Gedicht über d

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